Gleichzeitig fragten die Unternehmen aus dem Agrarbereich aufgrund der wieder günstigeren Wirtschaftslage mit 20,2 Millionen Euro (438,7) vergleichsweise wenige Liquiditätshilfedarlehen nach. Diese Förderkredite dienten überwiegend zur Überbrückung von Finanzierungsengpässen, die aufgrund
Dioxin belasteter Futtermittel entstanden.
Insgesamt sagte die Förderbank in den ersten sechs Monaten 2,9 Milliarden Euro (2,8) zinsgünstige Programmkredite zu. Der Darlehensbestand dieser Fördersparte lag Ende Juni mit 24,3 Milliarden Euro (23,0) um 5,7 Prozent (8,7) über dem Jahresultimo. Auf Programmkredite entfielen 37,3 Prozent (34,6) des gesamten Fördervolumens von 65,2 Milliarden Euro (66,5).
"Mit den Schwerpunkten Land- und Ernährungswirtschaft, Neue Energien und Ländliche Entwicklung werden unsere Programmkredite im Rahmen unserer Förderstrategie immer wichtiger. Eine breite Palette von Einsatzmöglichkeiten dient der zukunftsorientierten, nachhaltigen und integralen Entwicklung der Agrarwirtschaft und des ländlichen Raums. Wir leisten damit einen wichtigen Beitrag für zinsgünstige und stabile Finanzierungsbedingungen im gesamten Agrarsektor", so Dr. Horst Reinhardt, für Förderkredite zuständiges Mitglied des Vorstands der Rentenbank.
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