Agrar-Staatssekretär Peter Bleser (CDU) sagte gegenüber der Deutschen Presseagentur:
"Ziel sei, gemeinsam mit allen Beteiligten dafür zu sorgen, dass es Nutztieren bessergehe." Für den Fraktionsvorsitzenden von
Bündnis 90 / Die Grünen, Anton Hofreiter, ist das Gutachten eine Bestätigung. "Die Politik der
Massentierhaltung und Tierfabriken ist gescheitert das ist nun amtlich."
Kirsten Tackmann von Die Linke sieht sich in der Position bekräftigt, "...dass nicht die Stallgröße und Zahl der Tiere allein Dreh und Angelpunkt für gute Tiergesundheit sind, sondern Haltungsbedingungen und Betreuung der Tiere im Stall." Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) mahnte: "Das Wohl der Tiere müssen wir uns auch was kosten lassen." "Für uns Bäuerinnen und Bauern ist dieses Gutachten eine wissenschaftliche Bestätigung, dass an einer artgerechten Tierhaltung auf den Höfen kein Weg vorbei geht", betont Martin Schulz, Bauer aus dem Wendland (Niedersachsen) und Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) e.V.
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