Gerade neue Regeln zur Düngebedarfsermittlung, die geplanten Verschärfungen bei der Phosphat-Düngung, die geforderte
Hoftorbilanz, eine mögliche Länderöffnungsklausel, längere Sperrfristen, die Einschränkungen für Festmist und verschärfte Vorgaben bei der Ausbringtechnik würden für massive Probleme auf den bayerischen Betrieben sorgen. "Die Landwirtschaft nimmt den Schutz des Grundwassers und der Oberflächengewässer sehr ernst", unterstreicht
Heidl. Ein Beleg dafür ist die Bilanz nach der KULAP-Antragstellung in Bayern: mehr als 15.000 Verträge für Gewässerschutzmaßnahmen wurden unterzeichnet. "Ich bitte Sie nochmals nachdrücklich, für eine praxisgerechte Ausgestaltung der
Düngeverordnung zu sorgen", fordert Heidl. "Die praxisgerechte Düngung darf nicht von überzogenen ideologischen Forderungen von Umweltbereich und Wasserwirtschaft abhängig gemacht werden."
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