Mit dem Ausschussvorsitz werde die Bedeutung der Landwirtschaft und des Weinbaus für Rheinland-Pfalz gewürdigt und gleichzeitig der Stellenwert als größtes Weinbau treibendes Bundesland in Berlin unterstrichen, erklärte Hering. Dies meldete das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz.
Zukünftige Herausforderungen für die deutsche und rheinland-pfälzische Landwirtschaft ergäben sich vor allem aus der künftigen Ausrichtung der Gemeinsamen Agrarpolitik nach 2013. Neben der Bewältigung der Wirtschafts- und Finanzkrise, die auch den Agrarsektor getroffen hat, sind rechtzeitig die Weichen für die Agrarpolitik und die Entwicklung der ländlichen Räume für die Zeit nach 2013 zu stellen.
Fachausschuss hat die Möglichkeit sich in die Agrarpolitik einzubringen
"Unsere Landwirte und Winzer benötigen rechtzeitig eine klare und verlässliche Anschlussperspektive, mit welchen Rahmenbedingungen sie nach 2013 zu rechnen haben", erläuterte Landwirtschaftsminister Hering. In diesem Bereich habe auch der von ihm geleitete Fachausschuss des Bundesrates die Möglichkeit, sich aktiv in die künftige Ausrichtung der Agrarpolitik einzubringen. Handlungsbedarf gebe es auch in wichtigen anderen, die Landwirtschaft und den Weinbau betreffenden Gebieten. Hering wies hierzu auf die Klärung agrarsteuerlicher, energie- und umweltpolitischer Herausforderungen hin. (pd)
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