Heuschreckenplage: Corona behindert Schädlingsbekämpfung
Ostafrika wird seit Monaten von einer Heuschreckenplage heimgesucht. Aktuell schränkt die Corona-Krise zudem die Schädlingsbekämpfung stark ein.

In Ostafrika wütet seit Monaten eine Heuschreckenplage, wie auch die tagesschau berichtet. Ganze Landstriche werden von den Insekten kahl gefressen. Durch die aktuell herrschende Regenzeit finden sie zudem viel Nahrung. Betroffen sind vor allem die Länder Äthiopien, Somalia und Kenia, denen nun eine Hungersnot droht.
Und bald steht in der Region die wichtigste Erntezeit des Jahres an.
Heuschreckenplage: Schädlingsbekämpfung stark verlangsamt
Die ohnehin schon katastrophale Situation wird durch das Coronavirus nun noch einmal verschärft. Der Grund: Das Virus erschwert den Kampf gegen die Heuschrecken. Die Schädlingsbekämpfer erhalten ihre Pestizide aus dem Ausland. Und diese Lieferungen sind durch die Coronakrise ins Stocken geraten.
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