Hallo fleißige Hofhelden da draußen,
ich bin Christina, 26 Jahre jung und komme aus der Burggemeinde Brüggen am wunderschönen Niederrhein. Nachdem ich eine Ausbildung zur Bankkauffrau in meinem Heimatdorf gemacht habe, hat es mich noch einmal in die „große weite Welt“ nach Münster gezogen. Dort habe ich an der Fachhochschule Münster den Bachelor in Betriebswirtschaftslehre gemacht. In meiner Abschlussarbeit habe ich mich mit „Rollenkonflikte im Generationswechsel bei Familienunternehmen“ befasst, was mich letztlich zu Euch Hofhelden gebracht hat.

Aber eins nach dem anderen: wie viele von Euch habe auch ich landwirtschaftliche Wurzeln und bin auf einem landwirtschaftlich-gastronomischen Betrieb aufgewachsen. Und wie in jedem Familienbetrieb stand irgendwann die Frage der Nachfolge im Raum. Bei uns war das nicht anders. Was das aber genau bedeutet, erzähle ich Euch hier in den nächsten Wochen.
Bank statt Betrieb?

Nach meinem Wirtschaftsabitur habe ich mich in meine Ausbildung zur Bankkauffrau gestürzt. Schließlich wusste ich mit 19 Jahren frisch vom Wirtschaftsabitur, dass mich kaufmännische Inhalte interessieren. Schließlich ist so ein Job „op de kass“, wie man bei uns am Niederrhein sagt, eine gute Grundlage für alles Mögliche. Damit konnte ich also nichts falsch machen!
Erstmal nach Münster

Nach dem Abschluss meiner Ausbildung im Frühjahr 2015 war ich mir weiterhin sicher, dass die Selbstständigkeit nichts für mich ist und ich erstmal noch studieren wollte. Am liebsten an einem Ort, der größer ist als mein Heimatdorf, aber bitte auch nicht zu groß, dass ich mich verloren fühle. Also fiel die Wahl auf eine Metropole, eine westfälische Metropole: genau, Münster. Mittelgroß, lebendig, bodenständig UND… voll mit Fiets eehhmm Leezen! *INLOVE* 😀
Hofnachfolge: die Frage aller Fragen

So stehe ich nun vor der Frage aller Fragen: Möchte ich die Nachfolge antreten? Auf diese Reise, inkl. Sackgassen, Umwegen, Pannen, Schnellstraßen und wunderbaren Ausblicken möchte ich Euch gerne mitnehmen und in diesem Zusammenhang auch erzählen, wie ich auf das Thema meiner Bachelorarbeit gekommen bin und was ich daraus gelernt habe. Wenn Ihr auf die weiteren Entwicklungen auch nur ein kleines bisschen so gespannt seid wie ich, freue ich mich auf Eure Begleitung.
Eure Christina
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