Die Schauspielerin Emma Thomspon sei gerade noch einem Schwall Gülle entkommen, als sie zusammen mit anderen Aktivisten gegen Fracking protestierte. Sie hätte zusammen mit ihrer Schwester unrechtmäßig ein Feld in Lancashire betreten, auf dem das Unternehmen Cuadrilla Fracking plant, berichtet The Telegraph.
Dort hätten sie in einer von Greenpeace unterstützen Aktion Kuchen zum Thema 'Erneuerbare Energien' hergestellt.
Illegales Betreten des Grundstücks
Laut Verfügung dürften Demonstranten das Grundstück nahe Preston seit 2014 nicht mehr betreten. Sie versammelten sich dennoch, bauten ihr Set dort auf und begannen zu filmen. Da tauchte der betreffende Landwirt und Grundbesitzer auf, der das Land an Cuadrilla verpachtet.
Landwirt wütend über Demonstranten
Der Landwirt sei wütend über den Protest, da sie ihn von seiner Arbeit abhielten und gegen die Verfügung verstießen, berichtet The Telegraph. Also sei er so nahe herangefahren, wie er konnte, um Gülle zu verspritzen. Die Thompson-Schwestern habe er dabei knapp verfehlt. Cuadrilla erwäge nun, ob und wie man gegen die illegale Aktion vorgehen wird.
Aktion sei ‚lächerlich’
Francis Egan, Generaldirektor von Cuadrilla, meinte laut The Telegraph dazu: "Promis, die das Grundstück eines Landwirts aus Lancashire unerlaubt betreten, ihn von der Arbeit abhalten während sie uns belehren wollen, woher Großbritannien sein Erdgas beziehen soll, ist nun mehr als lächerlich."
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