Jahresrückblick: So war das Jahr 2021 für die Landwirtschaft

Bauerndemos, Corona, Rekord-Raps- und Düngerpreise – wie das Jahr für die Bauern und die Agrarbranche war, erfahren Sie in unserem Jahresrückblick 2021

Gefühlt drehte sich im Jahr 2021 alles um das Thema Corona. Und irgendwie ist eigentlich nicht viel passiert. Oder doch? agrarheute hat auf die letzten zwölf Monate zurückgeblickt und gestaunt. Es war doch mehr los als gedacht. Im Januar gab es schon den ersten Aufreger: Das Investitionsprogramm Landwirtschaft konnte am 11. Januar ab 12 Uhr beantragt werden. Offiziell zumindest. Viele Landwirte, die es versucht haben, sind nicht weit gekommen. Die Technik streikte. Die Serverüberlastung sorgte in der Branche schnell für Schlagzeilen.
Im März brannte die Schweinezuchtanlage in Alt-Tellin eine neue Diskussion. 56.000 Tiere sind verendet. Eine Diskussion um das Thema Tierwohl und Brandschutz entfachte. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Deutsche Tierschutzbund und Greenpeace bei der Staatsanwaltschaft Stralsund Strafanzeige und einen Strafantrag gestellt.
Schon im Mai 2021 schrieb unser Marktexperte über rekordverdächtigen Rapspreise. Damals hat noch keiner geahnt, wie die Entwicklung weiter geht. Aktuell kratzen die Rapspreise an der 800-Euro-Marke.
Im Juni flimmerten Bilder von der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal über die Bildschirme. Viele Landwirte und Landwirtinnen machten sich schnell auf den Weg, um mit Traktoren, Radladern und vereinten Kräften vor Ort zu helfen.
Im agrarheute Rückblick finden Sie alle Höhepunkte des Jahres 2021.