Juni nass - viel Bodengras: Bauernregeln im Juni
Juni, mehr trocken als nass, füllt mit gutem Wein das Fass. Hier sind die Bauernregeln für den Monat Juni.

Verena Wecker, agrarheute
am Freitag, 28.05.2021 - 08:26
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Mensch und Juniwind ändern sich geschwind.
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Wie's wittert auf Medardustag (08.06.), so bleibt's sechs Wochen danach.
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Juni feucht und warm, macht keinen Bauern arm.
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Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh dem Bauer.
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Wenn Barnabas (11.06.) bringt Regen, so gibt es auch viel Traubensegen.
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Wenn im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
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Wenn Sankt Anton (13.06.) gut' Wetter lacht, Sankt Peter (29.06.) viel in Wasser macht.
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Ein Nachtfrost im Junius, macht ohn' Ausnahm' viel Verdruss.
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Hat Sankt Veit (15.06.) starken Regen, bringt er unermesslich Segen.
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Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
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Stellt der Juni sich milde ein, wird mild auch der Dezember sein.
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Soll gedeihen Korn und Wein, muss im Juni Wärme sein.
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Wenn es regnet an Gervasius (19.06.), es vierzig Tage regnen muss.
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Was es in die Rosen regnet, wird den Feldern mehr gesegnet.
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Ist der Juni warm und nass, haben Bauer und Gärtner Spaß.
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Bringt der Juni trockne Glut, dann gerät der Wein recht gut.
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Kalter Juniregen, bringt Wein und Honig keinen Segen.
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Sankt Johannis (24.06.) Regengüsse, verderben uns die besten Nüsse.
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Im Juni kann Nordwinds Horn, noch nichts verderben am Korn.
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Juniregen - reicher Segen
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Regnet's am Siebenschläfertag (27.06.), es noch sieben Wochen regnen mag.
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Juni viel Donner, verkündet trüben Sommer.
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Peter und Paul (29.06.) hell und klar bringt ein gutes Jahr.
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