Sorge um zwei Rehböcke hatte eine „Tierschützerin“ am vergangenen Montag (16. Mai) in Lauterecken (Rheinland-Pfalz). Wie die Polizei berichtet, meldete sich die Frau ganz aufgeregt bei den Beamten und berichtete von zwei kämpfenden Rehböcken. Sie bat die Beamten darum, die Tiere doch zu trennen.
Die Polizisten erklärten der besorgten Bürgerin, dass es sich dabei um normale Revierkämpfe handeln würde und es ein normales Verhalten sei. Man solle der Natur einfach ihren Lauf lassen.
"Tierschützerin" wollte Hilfe vom Jäger gegen normales Verhalten des Wildes
Doch mit dieser Begründung gab sich die besorgte Tierschützerin nicht zufrieden. Sie kündigte gegenüber den Beamten an, dass sie sich nun an den zuständigen Jagdpächter wenden würde, in der Hoffnung, dass dieser die Tiere voneinander abbringen kann, erläutern die Beamten weiter.
Ob der Jäger mehr Erfolg hatte, die Frau zu beruhigen und von einem normalen Verhalten des Wildes zu überzeugen, ist nicht bekannt.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.