Auch wenn die Grundwasserreserven die Dürre etwas abfedern, könnten sie sie nicht vollkommen verhindern, teilen Forscher der Universität Kalifornien in Davis mit. Die drittschlimmste jemals registrierte Trockenheit werde die Industrie 1,5 Milliarden US-Dollar kosten - dadurch seien auch 17.100 Saison- und Teilzeitarbeitsplätze gefährdet.
Um ihre Pflanzenbestände am Leben zu halten, müssen Farmer die Grundwassermenge im Vergleich zu 2013 verdoppeln, um zumindest 75 Prozent des fehlenden Oberflächenwassers ersetzen zu können.
- Reisernte im "Golden State" (09. Mai)
Auch Viehzüchter betroffen
Betroffen sind ebenso Milchviehhalter und Viehzüchter. Sie müssen mit Verlusten in Höhe von 203 Mio. US-Dollar rechnen, so die Forscher. Weniger Weideflächen und höhere Kosten für Heu wie auch Silofutter könnten die Farmer derzeit nur überstehen, weil andere Futtermittelbestandteile günstig seien und sie ihre Produkte noch zu hohen Preisen verkaufen können. Demnach sind die Preise für Heu seit Januar um 40 % gestiegen. Auf der anderen Seite liegen aber auch die Erzeugerpreise für Milch und Jungvieh auf einem historischen Hoch und können so die Verluste abfedern, meldet Dow Jones News.
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