Die Wettbewerbsbehörde geht dem Verdacht illegaler Preisabsprachen nach. Insgesamt 15 Unternehmen könnten die Preise für Endverbraucher abgestimmt haben, so die Behörde. Edeka, Rewe, Lidl und Metro bestätigten, dass unter anderem auch ihre Niederlassungen betroffen sind. Das Kartellamt vermutet seit Jahren illegale Preisabsprachen bei Süßwaren, Kaffee und Tiernahrung. Von den 15 durchsuchten Lebensmittelunternehmen handelt es sich um elf Supermarkt-, Drogerie- und Tierbedarfsketten. Gegen weitere Unternehmen werde ebenfalls ermittelt. (lid)
Kartellamt kontrolliert Lebensmittelhändler
Bonn - Das Bundeskartellamt hat die Büros von Einzelhandelskonzernen und Herstellern von Markenartikeln durchsucht.
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