Bei Champagner ist die Nachfrage in diesem Jahr weltweit stark zurückgegangen. In der Folge sind die Champagner-Preise stark gefallen. In Frankreich liefern sich die grossen Supermärkte derzeit einen harten Preiskampf, berichtet die Nachrichtenagentur SDA. Rund 15 Prozent weniger Champagner konnte 2009 aus Frankreich exportiert werden.
Wegen der gesunkenen Nachfrage haben sich bei den Grossimporteuren und bei den Produzenten riesige Vorräte angesammelt. Um diese abzubauen, wurden still und heimlich Untermarken geschaffen, die zu Schleuderpreisen auf den Markt kommen. Damit soll auch der Ruf des Champagners als Nobel-Marke geschützt werden. Die Schweiz ist mit einem Pro-Kopf-Konsum von drei Viertel Flaschen im internationalen Vergleich immer noch auf Platz drei der stärksten Champagner-Trinker. (lid)
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.