"Leider konnte in diesem Fall keine für die EBRD und Monsanto zufriedenstellende Projektstruktur gefunden werden. Trotzdem werden beide Seiten weiterhin nach Möglichkeiten suchen, um Landwirten und Händlern angemessene und zeitgemäße Finanzierungen anbieten zu können. Dies bleibt somit eine der wichtigsten Herausforderungen zur Steigerung der landwirtschaftlichen Produktivität in den Ländern, in denen die EBRD tätig ist", berichtete das Unternehmen.
Zu den von der Bank betreuten Ländern gehören
- Bulgarien,
- Russland,
- Serbien,
- die Türkei,
- die Ukraine und
- Ungarn.
Laut Monsanto beträgt der dort von Landwirten zu zahlende Zinssatz oft mehr als 20 Prozent, womit notwendige Kredite nahezu unerschwinglich würden. Die Gewährung höherer Kreditrahmen hätte mehr Landwirten Zugang zu qualitativ hochwertigen Produkten verschafft.
Der Konzern hob hervor, dass das Projekt die Verwendung und den Handel mit gentechnisch verändertem Saatgut ausgeschlossen habe. Es sei allein um konventionelles Saatgut und zugelassene Pflanzenschutzmittel gegangen.
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