Kellogg verdiente im dritten Quartal unterm Strich 361 Millionen Dollar (245 Millionen Euro) und damit sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit weniger gerechnet. Der Umsatz stagnierte bei knapp 3,3 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Donnerstag in Battle Creek (Michigan) mitteilte.
Die Europa-Einnahmen wuchsen bereinigt um Währungseffekte um fünf Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der größte US-Anbieter für Müsli und Frühstücksflocken nun einen um zehn bis zwölf Prozent höheren Gewinn je Aktie als 2008. Der Umsatz soll um bis zu vier Prozent zulegen. Dabei sind Währungsschwankungen jeweils nicht berücksichtigt. Konzernchef David Mackay will für die zahlreichen Marken seines Unternehmens kräftig in Werbung investieren. Kellogg nutze dafür die gesunkenen Preise angesichts der Krise in der Werbe- und Medienbranche. (pd)
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