Von Juli 2011 bis Ende März 2012 stieg der Umsatz um 21 Prozent auf 793,7 Millionen Euro, der Betriebsgewinn um ein Viertel auf 171 Millionen Euro, wie das Unternehmen aus Niedersachsen gestern mitteilte.
Insbesondere in Nordamerika hat die Nachfrage nach Maissaatgut zuletzt stark angezogen, aber auch in Frankreich, Südeuropa und Russland waren Maissorten des Unternehmens gefragt.
US-Farmer haben die Maisanbaufläche um zwei Millionen Hektar ausgeweitet. Anhaltende Trockenheit in den Hauptanbauregionen bedroht momentan jedoch die Ernte. Mehr dazu lesen Sie hier ...
In Nordamerika verzeichnete KWS Saat zudem ein deutliches Plus im Geschäft mit gentechnisch veränderten Zuckerrübensorten.
In Nordamerika verzeichnete KWS Saat zudem ein deutliches Plus im Geschäft mit gentechnisch veränderten Zuckerrübensorten.
Umsatzerwartungen nach oben korrigiert
Für das gesamte Geschäftsjahr 2011/12 ist der weltweit viertgrößte Hersteller von Saatgut nun optimistischer als noch zuletzt. Vorstandssprecher Philip von dem Bussche rechnet mit einem Umsatzanstieg auf rund 980 Millionen Euro (2010/11: 855,4 Millionen Euro). Im April hatte die Gruppe noch etwa 970 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Der Betriebsgewinn (Ebit) soll den Vorjahreswert von 116,6 Millionen Euro um etwa ein Fünftel übertreffen. Damit würde KWS Saat auf eine operative Rendite von gut 14 Prozent kommen, berichtet die APA.
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