Kuh landet in Ruhr: Landwirte sichern bis Eintreffen der Feuerwehr


Ein unfreiwilliges Bad nahm am Pfingstsamstag eine Kuh: Sie rutsche in den Fluss Ruhr. Landwirte konnten helfen, bis die Feuerwehr eintraf.
Am Pfingstsamstag mussten einige Landwirte bei Mülheim an der Ruhr die Feuerwehr rufen. In den Raffelberger Ruhrauen war eine Kuh die steile Böschung in die Ruhr herab gerutscht und konnte die Wiese aus eigenen Kräften nicht mehr erreichen. Erste Hilfeversuche der Landwirte mit einem Traktor führten nicht zum Erfolg. Bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr sicherten die Landwirte die Kuh vor einem weiteren Abrutschen in den Fluss und konnten sie beruhigen. Die Raffelberger Ruhrauen sind ein beliebtes Wandergebiet in Nordrhein-Westfalen.
Kuhrettung mit schwerem Gerät
Die Rettung des ungefähr 800 Kilogramm schweren Tieres gestaltete sich schwierig. Die als erstes eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwache Broich forderten nach der Erkundung der Lage einen Teleskoplader mit hydraulischer Winde an.
Nach dem Anlegen und richtigen Positionieren der Hebegurte konnte die Kuh mit dem Teleskoplader aus ihrer Zwangslage befreit werden: Sie wurde wieder auf die Wiese gehoben werden. Dort wurde sie, sichtlich erschöpft nach ihrem unfreiwilligen Badeabenteuer, den Landwirten übergeben. Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach rund zwei Stunden beenden.
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