Im Gesamtjahr 2013/14 werden laut Angaben des Konzerns gut 13 Prozent der erwarteten Erlöse für Forschung und Züchtung aufgewendet, nach 11,6 Prozent im Vorjahr. Von dem Bussche versicherte, dass der Schwerpunkt der Forschungsaktivitäten der Firmensitz in Einbeck bleibe.
Er kündigte gleichzeitig an, dass das Saatzuchtunternehmen ab dem nächsten Geschäftsjahr an einem zweiten Forschungsstandort in den Vereinigten Staaten die Arbeit aufnehmen werde. "Damit stärken wir unsere Position in der globalen Pflanzenforschung und bauen gleichzeitig unsere Präsenz in einem der wichtigsten Saatgutmärkte weiter aus", erklärte der KWS-Vorstandssprecher. Ein weiterer Schritt könne jetzt auch in China unternommen werden, nachdem das Pekinger Landwirtschaftsministerium dem Joint Venture mit dem langjährigen KWS-Partner Beidahuang Kenfeng Seed Ltd. genehmigt habe. Das Joint Venture werde jetzt die notwendigen Strukturen aufbauen, um 2015/16 sein operatives Geschäft aufnehmen zu können.
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