In einem Maisfeld in der Nähe des Ortsteils Pinnow wurde am 11. September 2016 der Kadaver eines Grauhundes aufgefunden, wie jagderleben.de berichtet. Ein Landwirt war durch einen starken Verwesungsgeruch direkt zu dem geköpften Tier geführt worden. Der Bauer verständigte daraufhin die Polizei. Diese war anschließend inklusive Kriminaltechnik vor Ort.
Kein Hund, sondern Fähe
Gegenüber jagderleben teilte das Landesamt für Umwelt in Brandenburg (LfU) mit, dass es sich aus Sicht des vor Ort zuständigen Wolfsbeauftragten Robert Franck definitiv nicht um einen wolfsähnlichen Hund handeln würde. Nach Auskunft des LfU ist es eine Fähe. Aufgrund des noch immer fehlenden Kopfes konnten jedoch noch keine Angaben bezüglich des Alters gemacht werden. Zur weiteren Untersuchung wurde der Wolf an das Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin übergeben. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen konnte keine Schusswunde am Körper festgestellt werden.
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