Finanzielle Unterstützungen wie
Investitions-Zuschüsse und ein erleichterter Zugang zu
Krediten für Landwirte unter 40 Jahren sollen Bestandteil der Gemeinsamen
Agrarpolitik (GAP) nach 2013 sein. Aber auch eine
Anhebung der Direktzahlungen für Jungübernehmer um 25 Prozent in den ersten fünf Jahren ihrer Tätigkeit ist in den GAP-Reformvorschlägen vorgesehen.
Im Sonderausschuss Landwirtschaft hat sich kürzlich auch eine Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für eine verbesserte Förderung von Junglandwirten ausgesprochen. Allerdings können sich
- Schweden,
- Polen,
- Deutschland,
- Frankreich und
- Rumänien
nur freiwillige Lösungen vorstellen. Die dänische Ratspräsidentschaft will deshalb die EU-Agrarminister auf dem kommenden Rat am 26. April befragen, ob sie einheitliche Regelungen oder freiwillige Angebote bevorzugen.
Ciolos verteidigte seinen Vorschlag und gab zu bedenken, dass unterschiedliche Regelungen zur Benachteiligung von Junglandwirten in EU-Mitgliedstaaten führen, die die Förderung ablehnen. Die Verjüngung der Betriebsinhaber dürfe nach seiner Meinung nicht an den Grenzen der EU-Mitgliedstaaten halt machen.
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