Eichele vermisst bei Meyer den Blick auf eine Politik des machbaren, stattdessen setze er auf das Sankt-Florians-Prinzip und fordert eine stärkere Belastung der ostdeutschen Bundesländer.
Meyer hatte vorgeschlagen, statt des BMELV-Modells, mindestens 100 Euro pro Hektar aus der ersten Säule für eine stärkere Förderung der ersten Hektare zu verwenden. Das aber, so Eichele, würde die ostdeutschen Bundesländer hart treffen. Zusätzlich zu den ohnehin anstehenden Verlusten von durchschnittlich sechs Prozent hätte dies eine weitere drastische Absenkung der Direktzahlungen zur Folge.
- GAP-Reform: Zuschlag für die ersten Hektare (3. Juli) ...
"Auch bei der von ihm geforderten Neuverteilung der ELER-Mittel zulasten der ostdeutschen Bundesländer verkennt Meyer, dass die Mittel der Zweiten Säule im Osten Deutschlands einen wichtigen Baustein der Strukturförderung des Ländlichen Raums darstellen und deshalb nicht zur Disposition gestellt werden dürfen", so Eichele weiter.
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