Lichterfahrt: Positive Auswirkungen der Landwirtschaft aufzeigen
In Deutschland starteten nun wieder die Lichterfahrten. Landwirte wollen auf die positiven Auswirkungen der Landwirtschaft aufmerksam machen - und Kinderaugen zum Leuchten bringen.

In ganz Deutschland begannen am Wochenende die sogenannten „Lichterfahrten“. Wie die Polizei erklärt, wollen Landwirte mit der weihnachtlichen Beleuchtung ihrer Landmaschinen unter dem Motto "Ein Funken Hoffnung" auf die erhaltenswerte, einheimische Landwirtschaft mit ihren positiven Auswirkungen auf den ländlichen Raum und das Sozialgefüge aufmerksam machen. Ein weiterer positiver Effekt: Sie bringen mit ihren leuchtenden Maschinen auch stets unzählige Kinderaugen zum Strahlen.
Der Fokus soll bei diesen „Demonstrationsfahrten„ jedoch auch auf die Probleme, Ängste und Sorgen der Landwirte gelenkt werden.
Viele Schaulustige: Weihnachtlich geschmückte Landmaschinen

So startete am Sonntag gegen 16:30 Uhr beispielsweise eine Kolonne in Altdorf im Landkreis Südliche Weinstraße in Rheinland-Pfalz. Rund 100 weihnachtlich geschmückten Traktoren, landwirtschaftliche Zugmaschinen und Lkws fuhren anschließend bis circa 21 Uhr durch verschiedene Ortschaften.
Es kam es teilweise zu kurzfristigen Verkehrsbeeinträchtigungen, wobei der Aufzug aufmerksam und freudig von diversen Schaulustigen trotz nasskalter Witterung verfolgt wurde, berichtet die Polizeiinspektion Edenkoben.
Ein Funken Hoffnung: Kinderaugen leuchten
Auch im Westen von Wolfsburg in Niedersachsen rollte am Sonntag ab 17 Uhr ein Konvoi aus Weihnachts-Traktoren durch die Ortsteile.
Bereits am Samstagabend startete die Traktor-Kolonnenfahrt mit weihnachtlicher Beleuchtung in Bamberg, wie ein Video zeigt. Der “Ein Funken Hoffnung“-Umzug wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen - unter anderem auch, um Kinderaugen zum Leuchten zu bringen.
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