Nach den Agrarreformvorschlägen von
EU-Kommissar Dacian Cioloş soll zukünftig jeder landwirtschaftliche Betrieb darüber hinaus sieben Prozent seiner Flächen als ökologische Vorrangflächen zur Verfügung stellen und sie damit quasi aus der landwirtschaftlichen Produktion nehmen.
Die Betriebsleiter machten die damit verbundenen Probleme wie zum Beispiel die notwendige Ersatzfutterbeschaffung und steigende Pachtpreise deutlich. Minister Lindemann unterstrich die Aussagen der Betriebsleiter und warnte vor deutlichen Einkommenseinbußen für niedersächsische Betriebe, wenn die
Greening-Vorschläge der Kommission so umgesetzt würden. Lindemann: Die
Agrarreform muss Familienbetriebe unterstützen und sollte sie in ihrer Weiterentwicklung nicht behindern.
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