Auf einem Empfang des Bundesverbandes Deutscher Pflanzenzüchter (BDP) zur Verabschiedung des bisherigen BDP-Geschäftsführers Ferdinand Schmitz sagte Bleser, die Nachbauregelung müsse sich auf das Kundenverhältnis von Landwirt und Züchter stützen.
Alle anderen Modelle seien in der Praxis nicht zu kontrollieren. Die FDP-Abgeordnete Christel Happach-Kasan unterstrich, die Politik müsse Lösungen entwickeln, um den Schutz des geistigen Eigentums in der Landwirtschaft sicher zu stellen. Der BDP-Vorsitzende Kartz von Kameke betonte, eine erfolgreiche Pflanzenzüchtung brauche einen wirksamen, ausgewogenen Schutz des geistigen Eigentums, steuerliche Anreize für die Entwicklung neuer Sorten und Rechtssicherheit, die Innovationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse zulasse.
Von Kameke dankte Schmitz für dessen 18 Jahre währendes Wirken an der Spitze des Verbandes. Neuer Geschäftsführer des BDP ist seit Jahresbeginn Carl Stephan Schäfer, der zuvor Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Rinderzüchter (ADR) war. (leh/dlz agrarmagazin)
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