Beim Blick auf die weltweite Entwicklung des Niederschlagsverhaltens in den vergangenen hundert Jahren ergeben sich laut
DWD regional erhebliche Unterschiede - nur wenige Regionen zeigen stabile Trends. Im zentralen und östlichen Nordamerika haben die mittleren Jahresniederschläge seit 1900 um fünf Prozent zugenommen. Für Nordchina zeigt die Auswertung zurückgehende Niederschläge.
In Europa gibt es eine Zunahme in Nord- und Mitteleuropa um 20 Prozent und eine Abnahme im Mittelmeerraum. Die Klimaforschung gehe davon aus, dass sich diese Trends bis zum Jahr 2100 weitgehend so fortsetzen. Insgesamt sei mit einer Verstärkung der weltweiten Niederschlagsmuster zu rechnen.
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Für Regionen, die bereits heute unter Wassermangel leiden - wie der Mittelmeerraum oder Nordchina - sei auch künftig keine Entspannung zu erwarten. Ebenso sei zu befürchten, dass feuchte Regionen künftig noch feuchter werden. Im gemäßigten Klima Mitteleuropas würden tendenziell längere Trockenphasen und häufigere Starkregen den Druck zur Anpassung an den Klimawandel erhöhen.
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