In der EU wird derzeit ein solches Konzept wissenschaftlich erprobt. Auf dem
BfR-Kolloquium zur Bewertung von Mehrfachrückständen von Pflanzenschutzmitteln auf Lebensmitteln diskutierten im März Wissenschaftler über ihre praktischen Erfahrungen mit der Anwendung dieses Konzepts.
- Pflanzenschutzmittel: EU fordert zusätzliche Daten (04. Apr)
Ziel des internationalen BfR-Workshops war es, Erkenntnisse der wissenschaftlichen Grundlagenbewertung zu Mehrfachrückständen auf ihre Anwendbarkeit in der regulatorischen Praxis hin zu prüfen. Über 50 nationale und internationale Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Forschung, Behörden, NGOs und der Industrie diskutierten mit BfR-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern die bisherigen Erfahrungen mit dem Konzept zur Bewertung von Mehrfachrückständen. Sie identifizierten noch offene Fragen zur Festsetzung von kumulativen Bewertungsgruppen und zu den Berechnungsmethoden für die Exposition.
- Aktionsplan für mehr nachhaltigen Pflanzenschutz (11. Apr)
- Neonikotinoid-Verbot: Deutsche Position noch unklar (23. Apr)
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