Eine Wissenschaftlergruppe in Neuseeland betreibt – unterstützt durch internationale Forscher – eine Metastudie zu Ernährungsgewohnheiten und Lebensmitteln, welche sich positiv auf die Hirnleistung auswirken. Dabei zeichnet sich ab: Wer viele Milchprodukte auf seinem Speisezettel hat, kann damit sein Gehirn auf Vordermann bringen.
Noch wisse man allerdings nicht, wie dieser Effekt zustande komme, erklärte Programmleiterin Nicole Roy vom Riddet Institute in Palmerston North, Neuseeland. Generell sei aber wohl die enge physiologische Verbindung zwischen der Arbeit des Verdauungssystems und des Gehirns als Ursache zu verorten.
Die Studie, die vom Molkereiunternehmen Fonterra unterstützt wird, soll weiter klären, inwieweit Milchinhaltsstoffe und Probiotika die Gehirnentwicklung und -leistung unterstützen und ob sich daraus noch bessere Lebensmittel und Ernährungsempfehlungen mit einer derartigen Wirkung ableiten lassen.
An der Untersuchung beteiligt sind Institute in Neuseeland, Australien, Irland und den USA.
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