Beim Rat im Juli begründete Hogan die Verlängerung der Maßnahme damit, dass die Auswirkungen der weiterhin bestehenden russischen Einfuhrbeschränkungen für landwirtschaftliche Erzeugnisse aus der EU abgefedert werden sollen. "Die bisher ergriffenen Maßnahmen haben eine wichtige Rolle dabei gespielt, die Auswirkungen des russischen Importstopps zu begrenzen", erklärte EU-Landwirtschaftskommissar Phil Hogan beim Rat in Brüssel. "Nach fast einem Jahr müssen wir weiterhin ein Sicherheitsnetz für Hersteller, die wegen des Einfuhrverbots noch immer Schwierigkeiten haben, bereitstellen."
Bei der
privaten Lagerhaltung bleiben die Produkte im Besitz des Produzenten, er nimmt sie aber gegen eine Beihilfe zeitweilig vom Markt. Im Rahmen der
öffentlichen Intervention, die auch bis Ende Februar weiterläuft, kaufen Behörden den Herstellern Bestände an Magermilchpulver oder Butter ab und verkaufen sie wieder, sobald sich die Agrarmärkte erholt haben.
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