Die Autorin greift den "mächtigen Bauernverband" an, weil er die Landwirte dazu aufrufe für den Weltmarkt zu produzieren. Mit dieser Wachstumsstrategie würde der Bauernverband viele seiner Mitglieder geradewegs in die Krise manövrieren. "Das Schielen auf den Weltmarkt bedroht nicht nur die Existenz vieler kleiner und mittelgroßer Betriebe, es überlastet auch Ökosysteme und schürt Konflikte mit der Bevölkerung", schreibt Liebrich in ihrem Artikel weiter. Für Liebrich ist klar, dass die deutschen Erzeuger sich nicht auf Masse, sondern auf Klasse konzentrieren sollten.
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