Millionenschaden durch Großbrand: Landwirte helfen mit Güllefässern

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Ein Großbrand zerstörte am Nachmittag des 24. April auf einer Hofstelle bei Schneverdingen in Niedersachsen eine Scheune, mehrere Nebengebäude und beschädigte ein Wohnhaus schwer.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Die Feuerwehr konnte mit einem Großaufgebot ein Übergreifen auf ein weiteres Wohnhaus, einen Schweinestall und ein Nebengebäude gerade noch verhindern.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Verletzt wurde zum Glück niemand, allerdings sind 16 Bewohnerinnen und Bewohner von dem Großfeuer betroffen, wie die Kreisfeuerwehr Heidekreis berichtet. Sie wurden noch an der Einsatzstelle von Notfallseelsorgern und dem DRK betreut.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand eine Scheune in Vollbrand. Durch die enorme Hitzeentwicklung hatte das Feuer bereits auf der einen Seite auf das Dach und die Giebelseite eines Wohnhauses und auf der anderen Seite auf ein Nebengebäude übergegriffen.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Sofort wurde Großalarm ausgelöst, insgesamt waren etwa 200 Feuerwehrangehörige aus 17 Feuerwehren, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie zwei Schnelleinsatzgruppen des DRK aus Schneverdingen und Wietzendorf, zwei Notfallseelsorger, die Polizei und Landwirte mit Güllefässern im Einsatz.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Zur Löschwasserversorgung wurden große Güllewagen, Tanklöschfahrzeuge des Fachzug Wassertransport 25.000 der Kreisfeuerwehr, mehrere Hydranten, ein Bach und ein Teich genutzt.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Etwa 30 Trupps unter Atemschutz gingen gegen die Flammen vor, die Schnelleinsatzgruppen des DRK Schneverdingen und Wietzendorf betreuten die Betroffenen und die Einsatzkräfte.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Die Scheune, in der unter anderem zwei Oldtimer abgestellt waren, und zwei weitere Nebengebäude brannten bis auf die Grundmauern nieder. An einem Wohnhaus wurde der Dachstuhl durch das Feuer zerstört und ist nicht mehr bewohnbar, berichtet die Polizeiinspektion Heidekreis.

© Stephan Meier/Kreisfeuerwehr Heidekreis Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die entstandene Schadenssumme wird derzeit mit circa 1 Million Euro beziffert.