Das erklärte der Leiter des staatlichen Nahrungsmittelkonzerns, Iwan Dantschenko. Ihm zufolge soll die gesamte dort erzeugte Menge im Ausland veräußert werden, vor allem in den benachbarten Ländern Russland und der Ukraine, berichtete der weißrussische Informationsdienst AgroBel. Außerdem sollen die Kapazitäten der vier bereits bestehenden Zuckerfabriken, die bislang bei einer Kapazität von insgesamt 29.000 Tonnen Zuckerrüben täglich lagen, auf 40.000 Tonnen ausgebaut werden.
All dies, so Dantschenko, sei für die angestrebte Steigerung der Zuckerausfuhren erforderlich. Er wies in diesem Zusammenhang auf das von Staatspräsident Alexander Lukaschenko formulierte Ziel hin, die Exporte weißrussischer Agrar- und Ernährungsgüter auf 10 Milliarden Dollar (7,73 Milliarden Euro) jährlich aufzustocken. (AgE)
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