Eine Vorlage des Moskauer Ministeriums für regionale Entwicklung sieht dazu bis zum Jahr 2020 insgesamt Fördermittel von 14,8 Milliarden Rubel (297 Millionen Euro) aus dem Staatshaushalt vor. Noch in diesem Jahr sollen 900 Millionen Rubel (18 Millionen Euro) hierfür freigegeben werden. Unterdessen ist auf der
Krim die Mehrwertsteuer deutlich gesenkt worden.
Seit dem 1. Mai gilt dort ein Steuersatz von nur noch zwei Prozent auf Nahrungsmittel und andere "sozial bedeutende" Produkte sowie von vier Prozent auf alle anderen Waren statt bislang einheitlich 20 Prozent. Dem Regionalparlament zufolge soll so die Wettbewerbs- und Zahlungsfähigkeit der Unternehmen in einer Übergangsphase gewährleistet werden.
Hier ist Ihre Meinung gefragt
Werden Sie Teil unserer Community und diskutieren Sie mit! Dazu benötigen Sie ein myDLV-Nutzerkonto.