Das gefrorene Schweinefleisch liegt in 165 Kühlcontainern und befindet sich seit etwa zwei Jahren im Hafen von Manila, dem größten der Philippinen, meldet das Nachrichtenportal Global Meat News. Woher das Fleisch kommt, sei unbekannt. Wem es gehört und wohin es eigentlich transportiert werden sollte, ist ebenso rätselhaft.
Bisher hat kein Unternehmen die Verantwortung dafür übernommen oder Anspruch darauf erhoben - auch vor zwei Jahren nicht, als es angeliefert wurde. Bei einer Lieferung von etwa vier Millionen Kilo eine außergewöhnlicher Fall.
Problem: Beseitigung des Fleisches
Inzwischen eignet sich das Fleisch nicht mehr zum menschlichen Verzehr. Die philippinischen Behörden stehen nun vor der Frage, wie man mit den Unmengen an Fleisch umgehen beziehungsweise wie man sie beseitigen soll. Man erwägt die Möglichkeit, das Fleisch zu verbrennen oder es zu vergraben, meldet Global Meat News.
Angst vor Dieben und Schwarzmarkthandel
Allerdings fürchten Behörden und Experten aktuell am meisten kriminelle Handlungen. Das Fleisch könnte gestohlen und aus dem Hafen geschmuggelt werden.
Die Folge: Es würde auf den Schwarzmarkt gelangen und als zum menschlichen Verzehr geeignet verkauft werden.
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