Gerald Haberkorn aus Oberkatz im Landkreis Schmalkalden-Meiningen erlebte vor ein paar Jahren eine durchaus unangenehme Situation. Zusammen mit einem Kollegen war er unterwegs, um bei Betrieben aus der Umgebung Gülle abzuholen und diese aufs Feld zu fahren. Er hatte sein Gespann gerade geparkt, als im Motorraum seiner Zugmaschine Feuer ausbrach.
Gülle statt Löschwasser
Als er zurück kam, stiegen bereits dichte Rauchschwaden aus dem umgebauten Tiefbaufahrzeug. Ausgelöst wurde der Brand wohl durch einen technischen Defekt. Was also sollte er tun? Womit sollte er löschen? Für Gerald Haberkorn war klar - mit Gülle. Etwas anderes hatte er schlichtweg nicht zur Verfügung. Wie der Landwirt meint, hat sich der Einsatz gelohnt: "Na klar, sonst wärs ja ganz abgebrannt!".
Die endgültigen Löscharbeiten übernahm die Feuerwehr - und verzichtete dabei auf Gülle.
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Video-Quelle: Rhoenkanal, youtube.com
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