Die angestrebte Orientierung des
AFP an der Bereitstellung öffentlicher Güter gehe "grundsätzlich in die richtige Richtung", so die Braunschweiger Wissenschaftler vom Thünen-Institut in einem Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um die Weiterentwicklung der GAK. Sie begrüßen den Vorschlag des Bundes, Investitionsvorhaben in der Tierhaltung künftig nur noch dann in der GAK zu fördern, wenn sie über die gesetzlichen Standards hinaus einen Beitrag zum Tierschutz leisten. Allerdings komme es darauf an, die förderfähigen Investitionen so abzugrenzen, "dass tatsächlich ein gesellschaftlicher Nutzen der Förderung zu erwarten ist", gibt das Thünen-Institut zu bedenken. Ausdrücklich begrüßt wird die vom Bund angestrebte Abschaffung der bisherigen Regelförderung.
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