Wegen der Auseinandersetzungen um die bulgarische Kommissionskandidatin Rumiana Jeleva, die für Internationale Zusammenarbeit und humanitäre Hilfe vorgesehen war und nun ihre Kandidatur zurückgezogen hat, verzögert sich der Start der neuen EU-Kommission.
Das Europäische Parlament strebe am 9. Februar eine Abstimmung darüber ab, verkündete heute in Straßburg der Präsident des Europäischen Parlaments (EP), Jerzy Buzek. Das ursprünglich für den 26. Januar geplante Votum im EP sei nun nicht mehr einzuhalten. Am 3. Februar wollen die Abgeordneten die neue bulgarische Kandidatin Kristalina Georgieva befragen, die Vizepräsidentin der Weltbank ist. Stimmt das EP am 9. Februar für die neue Kommission, könnte Barrosos neues Team ab dem 10. Februar loslegen. Es ist nicht an den Beginn eines neuen Monats gebunden. (aiz)
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