Heute (23.1.2020) hat Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, auf der Internationalen Grünen Woche die Gewinner des Bundeswettbewerbs Ökologischer Landbau ausgezeichnet.
- Hof Luna in Freden für die Zucht und den Erhalt vom Aussterben bedrohter Nutztierrassen, für das langjährige Engagement im Naturschutz sowie für die Integration des Betriebes in eine außerfamiliäre Gemeinschaft mit zahlreichen Bildungsangeboten.
- Schloss Gut Obbach in Euerbach-Obbach für den vorbildlichen Aufbau regionaler Wertschöpfungsketten.
- Solidarische Landwirtschaft Schinkeler Höfe westlich von Kiel für seine Solawi-Organisation als Verbund von vier Bio-Unternehmen sowie für die Weiterführung traditioneller Vermarktungswege.
Wettbewerb bereits zum 20. Mal ausgelobt
An den Preisträgern könne und solle man sich ein Beispiel nehmen, betonte Julia Klöckner. Sie würden den ökologischen Landbau besonders innovativ und vorbildlich voranbringen. Die Betriebe wirtschafteten bereits länger nach Ökokriterien, als es den Bundeswettbewerb überhaupt gebe.
Mit dem Wettbewerb ehrt das Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Betriebe, die mit wegweisenden Konzepten besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Die ausgezeichneten Betriebe erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 7.500 Euro. In diesem Jahr verlieh das Ministerium die Auszeichnung bereits zum zwanzigsten Mal.
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