Der grünen Gentechnik steht Bayerns Umweltminister eher skeptisch gegenüber. Er bezweifelt, ob der Kenntnisstand ausreichend ist, um die damit verbundenen Risiken mit der notwendigen Sicherheit kalkulieren zu können. Es stelle sich auch die Frage, ob nicht die geschickte Nutzung vorhandener Techniken eine Alternative sei. Durch konsequenten Fruchtwechsel ließe sich die Population von Pflanzenschädlingen ganz gut im Griff halten. Die Nachteile, die man sich unter Umständen mit der Gentechnik einhandelt, seien dem Nutzen gegenüberzustellen. Das Ertragsniveau ist in Europa wesentlich höher als etwa in Übersee. Huber schließt aber nicht aus, weiter die gentechnischen Möglichkeiten zu erforschen, allerdings unter kontrollierten Bedingungen.
Die ausführlichen Aussagen von Umweltminister Huber finden Sie im Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatt, Heft 19/2012.
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