Was hilft gegen die Herbstzeitlose
El_Cazador hat folgendes Problem: "Wir haben im Stall (Pferdehaltung) einige Extensivwiesen übernommen, teilweise mit massivem (Wurde entfernt). Zum Großteil werden die Wiesen zweischnittig genutzt. Eine weitere Herausforderung ist, dass sie biologisch bewirtschaftet werden (EG Öko), weshalb eine punktuelle Glyphosatbehandlung nicht möglich ist. Nun die Frage: Was hilft eurer Erfahrung nach am besten gegen Herbstzeitlose? Wir haben es jetzt mal mit Gülle und anschließendem Mulchen probiert. Wo es nicht so viele waren haben wir mit Ausstechen sicherlich die besten Ergebnisse erreicht, aber das geht arbeitswirtschaftlich nicht auf allen Flächen ..."
Blaura gibt den Tipp: "In der Fachschule wurde hierzu eine Stachelwalze empfohlen, die die Zwiebeln anpiksen und somit beschädigen soll. Ob das wirklich funktioniert und wie so eine Stachelwalze aussehen muss, kann ich leider nicht sagen."
Und auf die Aussage zur Arbeitswirtschaft meint Ali: "Geht nicht gibt´s nicht, Aushilfskräfte gibt's reichlich."
(Wurde entfernt)
green care: Pflege von alten Menschen auf dem Bauernhof/Selbstversorgung
green_lily fragt: "Habt ihr davon schon gehört? (Wurde entfernt) erkrankten Menschen auf einem Bauernhof. Sowas ist mein Traum. Jedoch fehlt mir dazu ein Hof sowie andere Menschen, die mitmachen würden. Was haltet ihr davon? Alternativ möchte ich Selbstversorger sein - bzw. auf einem Selbstversorgerhof/Bauernhof wohnen und arbeiten. Hat jemand von euch Kontakte, Tipps, oder sogar so ein Projekt, wo ich rein passen würde? "
Doptrebo90 antwortet: "Selber habe ich damit keine Erfahrungen. Ich weiß jedoch ein Altenheim, das anscheinend sehr viel mit Tieren macht. Kenne das jetzt auch nur vom Vorbeifahren und Hörensagen. Ist in der Nähe von Mühldorf und hat anscheinend einen alten Gasthof zu einem Altenheim umgebaut. Auf der anderen Straßenseite (die Straße ist nicht sehr stark frequentiert) befindet sich eine Wiese mit Ziegen, Garten etc. Selbstversorgerbauernhof wird im Münchner Umland schwierig werden. Ich kenne keinen. Ist ja nicht so, dass nur der Anbau der Früchte finanziert werden muss, sondern auch Grundsteuern, Gebäude etc. Die Kosten dafür können dann auch schnell mal sehr hoch werden."
Und kraeterfee schreibt: "Die Grundidee finde ich ganz gut, zumal man da grundsätzlich an den Lebenswelten der dementen Menschen gut ansetzen und noch vorhandene Ressourcen über Tiertherapien, selbst Musiktherapien aufgreifen kann. Ich unterrichte in der Ausbildung von Heilerziehungspflegern Krankheitsbilder und Behinderungsarten... unter anderem auch verschiedene Arten der Demenz, ihre Symptome, Krankheitsverläufe, Umgang mit Demenzerkrankten in allen Lebenslagen, Kommunikation mit den Erkrankten und was man beim Gestalten des Wohnumfeldes der Betroffenen beachten muss. Wenn dein Projekt zum Tragen kommen sollte und du noch fachlichen Rat benötigst, so kann ich dir gern helfen.
(Wurde entfernt)
Verbot der ganzjährigen Anbindebehaltung offiziell beschlossen
Rocknrolldirk kommentiert einen (Wurde entfernt) auf Agrarheute.com: "Die paar Betriebe die(Wurde entfernt) betreiben, müssen in zwölf (!!!) Jahren entweder zumachen oder die Viecher ein paar Tage auf die Weide schicken. DIESEN Beschluss hätte man sich auch sparen können! Eine brilliante Vorlage für Tierschützer ist er zudem! Aber Hauptsache jedes Tier hat immer zwei Ohrmarken und jedem Pass wird eine BHV1-Freiheitsbescheinigung angeheftet. In meinen Augen sind das die falschen Prioritäten. Aber wer fragt mich schon?"
Darky siehts ironisch: "Man kann ja schließlich nicht verlangen, dass einer einen Stall zumacht, der gerade erst mal 40 oder 50 Jahre alt ist ... Der ist doch noch gut und fast neu... und mit Panzertape hält der nochmal 40 Jahre ..."
Mett ist empört: "Ich finde die zwölf Jahre Übergangsfrist ist ne riesen Sauerei! Die Anbindehaltung an sich finde ich nicht gut. Die ganzjährige Anbindehaltung ist, meiner Meinung nach, absolute Tierquälerei!"
(Wurde entfernt)
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