Der Poltiprofi aus Irland, der bereits 32 Jahre in der Politik tätig ist - auf nationaler Ebene für die Partei "Fine Geal", der größten irischen Volkspartei, und zuletzt als Umweltminister sagte vor den Abgeordneten: "Ich möchte in den nächsten fünf Jahren der europäischen Landwirtschaft positive Impulse geben und auch die Ländliche Entwicklung vorantreiben". Der Sektor müsse modern, marktorientiert sowie wissensbasiert sein und die Gemeinsame
Agrarpolitik (GAP) Stabilität und praktische Lösungen für die Landwirte bringen. Im Hinblick auf die Verwaltungsvereinfachung möchte
Hogan die neue GAP "auf Herz und Nieren prüfen", ohne die Effektivität der Politik oder das finanzielle Management infrage stellen zu wollen.
Nach einem Jahr Erfahrung mit der GAP-Reform will sich der Kommissar ein Bild darüber machen, ob die EU-Agrarpolitik für die Praxis richtig konzipiert ist, insbesondere hinsichtlich der Direktzahlungen. Ergebe sich ein Verbesserungsbedarf, so werde er prüfen, welche Änderungen die GAP einfacher und effizienter machen könnten. Das Gleiche gelte auch für das Greening. Auch eine Halbzeitbilanz möchte Hogan, der auf EU-Ebene Mitglied der EVP ist, nutzen, um die Landwirtschaftspolitik besser auszurichten.
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