Ausschlaggebend für das starke Wachstum waren einerseits die zahlreichen Produktinnovationen, andererseits das positive Marktumfeld, das den Landwirten Einkommenszuwächse ermöglichte. Die Umsätze in den Kernmärkten Österreich, Deutschland sowie in der Schweiz wuchsen stark - alle drei Länder sind im letzten Geschäftsjahr unter den Top-5-Umsatzzuwachsländern zu finden, berichtet das Unternehmen.
Das Original-Ersatzteile-Geschäft konnte
Pöttinger im Vergleich zum Vorjahr um 23 Prozent ausbauen.
Internationalisierung beschleunigt Wachstum
Den Erfolg schreibt Pöttinger auch der konsequente Internationalisierung zu. Das Unternehmen erzielte im abgelaufenen Wirtschaftsjahr eine Exportquote von 83 Prozent und erwirtschaftete aus internationalem Vertrieb rund 235 Millionen Euro. Rund 70 Prozent des
Landtechnik-Umsatzes werden in den sechs Ländern
- Deutschland,
- Österreich,
- Frankreich,
- Schweiz,
- Polen und
- Tschechien erzielt.
Die Top-5-Umsatzzuwachsländer in Bezug auf den absoluten Maschinenumsatz im Vergleich zum Vorjahr sind Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und die Schweiz. In Deutschland konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ein sensationelles Umsatzplus von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt werden. Auch Frankreich hat mit einem Plus von 32 Prozent alle Erwartungen übertroffen. Ebenso enorme Zugewinne im Vergleich zum Vorjahr konnten in Österreich mit plus 17 Prozent, in Polen mit plus 26 Prozent und in der Schweiz mit plus 21 Prozent erzielt werden.
Auch die Regionen Osteuropa (+20 Prozent) und GUS (+27 Prozent) sowie Ozeanien (+21 Prozent) waren im vergangenen Jahr deutlich auf Wachstumskurs. Ein ebenso positives Bild ergibt sich für Westeuropa: plus 21 Prozent.
Die Geschäftsführer Heinz und Klaus Pöttinger blicken mit Optimismus in die Zukunft: "Auch für die Zukunft sehen wir großes Potential für die Landtechnik und für Pöttinger: Lebensmittel und Energie haben immer Saison, denn Landwirtschaft braucht jeder."
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