Wie agrarheute.com am 2. Oktober berichtetet, demonstrierten am Rande der Agrarministerkonferenz in Fulda rund 500 Landwirte. Allerdings ist die Demonstration damals aus dem Ruder gelaufen. Rund 100 Demonstrationsteilnehmer verschafften sich nach Polizeiangaben Zugang zum Tagungshotel der Agrarministerkonferenz. Etwa 200 weitere belagerten im angrenzenden Schlossgarten den Konferenzort. Böller und Bengalos wurden geworfen. Das hat jetzt allerdings Konsequenzen. Wie auf
hessenschau. de berichtet wird, ermittelt die Kriminalpolizei gegen drei bis vier Demonstranten.
Sie waren laut hessenschau.de bei dem Protest am 2. Oktober beim Zünden der Bengalos und Böller gesehen worden, wie Polizeisprecher Christian Stahl am Donnerstag auf Nachfrage von hessenschau.de sagte. Die Vorwürfe gegen die Männer lauten: Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz und Verdacht eines Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz. Bei den geworfenen Bengalos und Böllern werde der Einzelfall geprüft, so Polizeisprecher Stahl gegenüber hessenschau.de. Den Demonstranten droht eine Geldbuße, schlimmstenfalls sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren.
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