Am Sonntag gegen 01:30 Uhr verständigte ein aufmerksamer Zeuge aus Altengeseke in Nordrhein-Westfalen die Polizei. Ihm war ein Auto mit Duisburger Kennzeichen aufgefallen, welches langsam mehrmals die Straße Schrotweg entlang fuhr.
Die eingesetzten Beamten konnten das Auto und einen Insassen dort kurz darauf feststellen, berichtet die Kreispolizeibehörde Soest.
Flüchtiger: Durchnässt und mit Gülle verschmutzt
Der 37-jährige Mann versuchte zunächst noch den Wagen zu starten, um damit zu flüchten, was ihm jedoch nicht mehr gelang. Etwas entfernt, in einem Feld bemerkten die Polizisten eine weitere Person. Es wurden Verstärkungskräfte angefordert um die Person stellen zu können.
Der 33-jährige Mann konnte schließlich im Feld liegend, völlig durchnässt und verschmutzt durch Gülle aufgefunden werden. Diensthündin Peppa sorgte allein durch ihre Anwesenheit dafür, dass der Verdächtige keinen Fluchtversuch unternahm.
Auf dem Bauch in Gülle liegend
Einer gab an die Autobahn zu suchen. Der Andere war angeblich auf dem Rückweg nach Rumänien. Warum er den Weg auf dem Bauch in der Gülle liegend, im Feld suchte, konnte er nicht erklären, berichten die Beamten. Die beiden polizeibekannten Männer wurden nach der Personalienfeststellung und Befragung wieder auf freien Fuß gesetzt.
Durch den Hinweis des Zeugen auf das verdächtige Fahrzeug konnte die Polizei hier handeln. Sie stellt abschließend die Frage in den Raum: "Was geschehen wäre, wenn niemand die Beamten verständigt hätte...?"
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