87 Prozent der gültig abgegebenen Stimmen fielen auf Präsident Schneider. Er steht seit 2006 an der Spitze des Hessischen Bauernverbandes (HBV) und trug davor schon 12 Jahre als Vizepräsident Verantwortung. Seine ersten Sporen verdiente sich Friedhelm Schneider in der Landjugend und später als Vorsitzender des Kreisbauernverbandes Gelnhausen (1980-1992) und des Kreisbauernverbandes Main-Kinzig (1992-2007), von 1984 bis 2007 fungierte er dort auch als Kreislandwirt.
Auch in der Kommunalpolitik ist Friedhelm Schneider seit Jahrzehnten sehr aktiv, und zwar in seiner Heimatgemeinde Gründau und im Kreistag des Main-Kinzig-Kreises. Aufgrund seiner Fachkompetenz und seines großen Engagements wurde ihm eine Reihe von Spitzenpositionen in verschiedenen landwirtschaftlichen Organisationen übertragen. So ist der 60-jährige Friedhelm Schneider zum Beispiel seit vielen Jahren Vorsitzender der Landesvereinigung Milch Hessen, der Hessischen Tierseuchenkasse, der Marketinggesellschaft "Gutes aus Hessen", alternierender Vorstandsvorsitzender der Landwirtschaftlichen Sozialversicherung Hessen-Rheinland-Pfalz-Saarland sowie Vorsitzender des Kuratoriums für das landwirtschaftliche und gartenbauliche Beratungswesen.
Im Deutschen Bauernverband trägt er Verantwortung als Vorsitzender des Fachausschusses Rindfleisch. Präsident Schneider bewirtschaftet in Niedergründau (Main-Kinzig-Kreis) mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb. Er ist verheiratet und hat drei Kinder. Bei den Wahlen zum Präsidium des Hessischen Bauernverbandes wurden die bisherigen Vertreter von nahe stehenden Organisationen in ihren Ämtern bestätigt. (pd)
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