"Nachdem der den Behörden bekannte Rathenower Wolf mehreren Schulkindern aufgefallen war und offenbar bereits ein Kind auf dem Schulweg ‚beschnuppert‘ hat, besteht größte Gefahr für alle Kinder in Rathenow durch diesen Problemwolf", sagt der Wolfsbeauftragte der Familienbetriebe Land und Forst Brandenburg, Christoph Rechberg.
Seit über einer Woche vagabundiert ein verhaltensauffälliger Wolf ohne Scheu im Stadtgebiet von Rathenow. "Es ist bekannt, dass Wölfe ihre Opfer ‚testen‘, bevor sie angreifen", erklärt Rechberg.
Behörden sind vorbereitet
"Jetzt können die Behörden zeigen, wie schnell sie reagieren werden, um der Gefahr zu begegnen", sagte Rechberg weiter. Beim Brandenburger Wolfsplenum am 14. Dezember 2016 hatte Staatssekretärin Dr. Carolin Schilde erklärt, das Land sei bei Problemen mit verhaltensauffälligen Wölfen vorbereitet, zeitnah zu reagieren, d.h. diese notfalls schnell zu entnehmen.
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