Anlass für den Brandbrief von Andreas Tiedemann, Professor für
Pflanzenschutz an der Universität Göttingen, war ein Bericht des ARD-Wirtschaftsmagazins "plusminus". In dem
Beitrag "Pestizide in unseren Nahrungsmitteln" gingen die Journalisten der Frage nach, wieviel Pflanzenschutz-Rückstände sich in Frischware befinden und wie gesundheitsschädlich diese sind. Das Problem laut Aussage von Experten: Eine Mischung verschiedener Pflanzenschutzmittel sei schädlicher als eine höhere Konzentration von nur einem Schadstoff.
Eine Laboruntersuchung von Obst- und Gemüse-Proben ergab: Johannisbeeren enthielten acht verschiedene Pflanzenschutzmittel, Weintrauben sogar zwölf, darunter krebsauslösende und hormonell wirkende Substanzen.
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