Die nationalen Programme ergaben nach Angaben von
EFSA, dass 97,1 % der analysierten Lebensmittelproben Pestizidrückstände unterhalb der in der EU zulässigen Grenzwerte, den sogenannten Rückstandshöchstgehalten (Maximum Residue Levels - MRL), enthielten. Bio-
Lebensmittel zeigten niedrigere MRL-Überschreitungsquoten als konventionell erzeugte Produkte (0,8 % bzw. 3,1 %).
Bei Lebensmitteln aus Drittländern lag die Nichteinhaltungsquote fünfmal höher als bei jenen, die aus der EU, Norwegen oder Island stammten (7,5 % bzw. 1,4 %). Den Ergebnissen des EU-koordinierten Programms zufolge wiesen laut der Behörde 99,1 % der analysierten Proben Rückstandsgehalte auf, die innerhalb der zulässigen Grenzwerte lagen, während rund 60 % der Proben keinerlei messbare Spuren enthielten.
- EFSA: Lebensmittel nur selten zu stark mit Rückständen belastet (28. Mai) ...
- EU: Weniger gefährliche Lebens- und Futtermittel gemeldet (20. Juni) ...
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