Mit diesen acht Tipps rund um das richtige Lüften, können Sie frei durchatmen, Bauschäden vermeiden und unnötige Heizkosten vermeiden.
1. Mehrmals täglich stoßlüften
Fenster zwei - bis viermal am Tag für 5 bis 10 Minuten weit öffnen – auch wenn es draußen kalt ist. Dabei am besten einen Durchzug zwischen gegenüberliegenden Fenstern herstellen.
2. Direkt nach dem Kochen, Duschen oder Baden lüften
Bei hoher Luftfeuchtigkeit im Raum fühlen sich Schimmelpilze besonders wohl. Deshalb vor allem Küche und Bad direkt nach der Nutzung lüften.
3. Raumtemperatur mit Thermostat regeln
Richtig lüften heißt auch richtig heizen: Statt das Fenster aufzureißen, wenn es im Raum zu warm wird, besser gleich die gewünschte Temperatur am Heizungsthermostat einstellen.
4. Automatische Lüftungsanlage einbauen
Ein Lüftungssystem sorgt ganz von allein für das richtige Raumklima. Je nach Modell nutzt es die Wärme in der verbrauchten Luft, um die frische Luft vorzuwärmen – das spart Heizkosten.
5. Fenster nicht dauerhaft kippen
Bei gekipptem Fenster dauert es länger als beim Stoßlüften, bis die feuchte Innenluft nach draußen gelangt. An kalten Tagen geht so teure Energie verloren und die Wände kühlen aus.
6. Die Heizung beim Lüften ausschalten
Wird das Thermostat nicht abgedreht, während kalte Luft durchs geöffnete Fenster strömt, heizt der Heizkörper zusätzlich stark. Das verursacht unnötig hohe Heizkosten.
7. Auch bei nassem Wetter lüften
Auch bei Regen ist die Luft draußen noch trockener als die abgestandene Luft drinnen. Daher die Fenster auch bei nassem Wetter öffnen - solange es nicht zu stark regnet.
8. Nicht von einem Raum in den anderen lüften
Feuchte Luft sollte immer nach draußen gelüftet werden und nicht in andere Räume. Wenn etwa Wäsche in der Wohnung getrockenet werden muss, unbedingt Fenster statt Türen öffnen.
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