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Ernährung und Gesundheit

Regionale Produkte liegen im Trend

am Mittwoch, 07.05.2014 - 13:09 (Jetzt kommentieren)

Immer mehr Menschen entscheiden sich für regionale Produkte. Mit Marken wie 'Unsere Heimat', 'Unser Land', 'Unser Norden' reagiert der Handel auf die steigende Nachfrage.

In den letzten drei Jahren ist die Zahl der Konsumenten, die mehr Geld für regionale Produkte ausgeben, um drei Prozentpunkte gestiegen. Fast die Hälfte der Verbraucher spreche positiv darauf an, berichtet das Marktforschungsunternehmen GfK. Der Handel setzt daher immer stärker auf den Verkauf regionaler Angebote. Dabei seien die Gründe recht unterschiedlich: sie reichten von purer Heimatliebe bis hin zu 'nachhaltiger' Verantwortung.
 
 
Das Fazit der GfK: "Regionalität ist ein gutes und wachsendes Geschäft für den Handel. Am meisten kann er daraus machen, wenn er seine regionalen Marken einbettet in andere werteorientierte Angebote."

Konsumenten kaufen weniger ein

Konsumenten kaufen immer bewusster ein. Dazu gehöre auch, dass sie weniger einkaufen, damit sie nicht so viel wegwerfen müssen. Der 'bewusstere Konsum' sei laut GfK einer der Gründe, warum die Mengennachfrage im LEH seit geraumer Zeit zurückgeht.
 
Vorreiter des moralisch-ethischen Konsums sei der LOHAS-Typ (Lifestyle of Health and Sustainability). Ein Viertel aller Verbraucher gehört zu diesem Typus. Regionalität ist für vier von fünf LOHAS dabei ein Bestandteil ihres stark wertebasierten Konsum- und Einkaufsverhaltens. Folglich schöpft derjenige das Potenzial regional-orientierter Käufer am besten aus, der in seinem Marketing Regionalität mit Nachhaltigkeit zu verzahnen versteht.
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