Wie
Wildtierhilfe MV schreibt, sterben Schätzungen zufolge durch die Grünland-
Mahd jedes Jahr etwa 500.000 Wildtiere allein in Deutschland. Die Dunkelziffer dürfte aber noch um ein Vielfaches höher liegen. Die Landwirte wollen und müssen in gerade dieser Zeit das Futter für ihre Tiere einfahren und haben mittlerweile einige Möglichkeiten, die Verluste einzuschränken.
Die Rehkitzrettung ist dabei auch aus futterhygienischen Aspekten wichtig, um die
Entstehung von Botulinumtoxinen zu verhindern. So gelangen die beim Mähen getöteten Rehe und Kitze zum Teil in die Silage und bilden dort Infektionsherde. Da tierisches Eiweiß im Siliergut immer noch als die Hauptursache für den klassischen Botulismus gilt, müssen Wild- und Nagetiere im Mähgut unbedingt vermieden werden, schreibt
Wildtierhilfe MV. Der Verein rettet seit nunmehr drei Jahren junge Wildtiere auch mit einem GSP-gesteuerten Hexacopter.
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